GEMEINSAM ZUR UNTERSTÜTZUNG DER NEUEN SCHWÄCHEN.
Die beiden toskanischen Traditionsunternehmen haben sich zusammengetan, um einen Beitrag für das Gaststättengewerbe zu leisten, indem sie 200 Mahlzeiten für das schwächste Florenz anbieten und andere dazu einladen, die Initiative zu wiederholen.
Eine Geste der Solidarität und des sozialen Engagements, von der man hofft, dass sie in der Gastronomie “ansteckend” sein wird. So entstand die Idee von Tenute Piccini und Il Santo Bevitore, einem historischen Florentiner Restaurant, an jedem Sonntag im Dezember und insbesondere am ersten Weihnachtsfeiertag 50 Mahlzeiten für Florentiner Familien anzubieten, die sich in einer neuen Notlage befinden.
“Die Pandemie hat viele Familien in tiefe Schwierigkeiten gebracht”, erklärt Mario Piccini, Geschäftsführer von Tenute Piccini und Mitinitiator des Projekts, “mit dieser Initiative wollen wir all jenen helfen, die sich in der Weihnachtszeit in einer noch nie dagewesenen Notlage befinden und gerade deshalb nicht die Möglichkeit haben, Hilfe von den bereits in der Region ansässigen Freiwilligenverbänden zu erhalten: Wir wollen andere einbeziehen und dazu anregen, dasselbe zu tun, um dieses Weihnachtsfest für jene, die in einer Situation tiefer Unsicherheit leben, etwas weniger schwierig zu gestalten.
“Dies ist eine Geste der Solidarität, die auf die neuen sozialen Schwächen abzielt”, so die Gesellschafter von Il Santo Bevitore, Marco und Martina Baldesi und Stefano Sebastiani, “aber es ist auch ein kleiner Akt der Resilienz, der die gesamte Restaurantkette einbezieht, da er die lokale Produktion und die Arbeitszeiten unserer Mitarbeiter betrifft. Wir hoffen, dass es von anderen Betrieben nachgeahmt werden kann”.
Dank der Unterstützung der Stadtverwaltung von Florenz in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Freiwilligenverbänden der Region konnten die Familien ermittelt werden, für die die Mahlzeiten bestimmt waren: “Tenute Piccini und Il Santo Bevitore sind eine lobenswerte Geste der Solidarität mit den schwachen Florentiner Familien, die zu den am stärksten von der Krise aufgrund des Gesundheitsnotstands Betroffenen gehören”. schloss die Stadträtin für Soziales der Stadt Florenz, Sara Funaro, “Wir können stolz auf unsere Gemeinschaft sein, die wieder einmal gezeigt hat, dass sie ein großes Herz der Solidarität hat und den Bedürftigen nahe steht.
Die Empfänger der Initiative, die von der Stadt Florenz unter den neuen gebrechlichen Personen identifiziert wurden, können die Mahlzeiten vor Ort, im Restaurant selbst oder auf Wunsch auch nach Hause geliefert bekommen, wobei die geltenden Anti-Covid-Vorschriften eingehalten werden.