EINE GROSSE FREUDE FÜR EINES DER FÜHRENDEN GESICHTER DER GRUPPE PICCINI 1882, DAS SEIT 2018 ALS TECHNISCHER LEITER DES CHIANTI GEOGRAPHIC IN DIE ITALIENISCHE WEINFAMILIE EINGETRETEN IST.
Alessandro Barabesi ist laut dem VinialSuper-Führer von Winemag.it “Önologe des Jahres”. Eine Auszeichnung, die nach drei Jahren Arbeit im historischen Unternehmen Chianti Geografico verliehen wurde, das 2018 von der Familie Piccini mit dem Ziel übernommen wurde, die berühmte toskanische Marke wieder zu ihrem alten Glanz zu verhelfen. Gleich nach seinem Eintritt in das Önologenteam widmete Barabesi seine Aufmerksamkeit der Contessa di Radda, einer feinen Chianti Classico-Auslese mit einer langen Geschichte, die im Jahr 1978 begann.
“Ich habe mich sofort für eine Arbeit im Weinberg und im Keller eingesetzt, die der Tradition treu bleibt, aber gleichzeitig wollte ich unbedingt technische Innovationen vornehmen, um das Profil der Trauben zu verbessern und ein Endergebnis von höchster Qualität zu erzielen. – sagt der 1987 geborene junge Önologe. “Diesen Weg verfolgen wir gemeinsam mit dem gesamten Team auch heute noch im Rahmen des Terzieri-Projekts durch den Einsatz von Mikrovinifikationstechniken, flankiert von nicht-invasiven önologischen Verfahren”.
Dieser moderne und innovative Ansatz hat der Contessa di Radda den wohlverdienten Ruhm zurückgegeben und Alessandro dazu veranlasst, einen Super-Toskaner zu entwickeln, der der Weinwelt die Qualität der Produkte der Marke Geografico zeigen kann. Das Ergebnis dieses Projekts ist “La Pevera”, ein eleganter Toscana IGT, der die alte Weinbautradition mit Stil neu interpretiert. Mit der Auszeichnung “Önologe des Jahres” werden schließlich das Talent, die Erfahrung, die Fähigkeiten und der Mut zum Wagnis eines Önologen gewürdigt, der sich im italienischen Weinsektor immer mehr durchsetzt.
Wer ist Alessandro Barabesi?
Alessandro Barabesi wurde 1987 in Bagno a Ripoli geboren, einem der Dörfer in den florentinischen Hügeln. Die Leidenschaft für das Land, die er von seiner Familie, die aus den Bergen stammt, geerbt hat, fließt durch seine Adern. Als Junge besuchte er das Gymnasium und verbrachte die Sommermonate abwechselnd mit der Arbeit im Weinberg von Ruffino. Inmitten der Weinstöcke entdeckt der junge Alessandro eine Leidenschaft, die ihn für immer begleiten wird: die Liebe zum Wein und zu den Rhythmen der Natur. Eine Leidenschaft, die sich in ein natürliches Talent verwandelt, das dank zahlreicher Erfahrungen in Italien und im Ausland, wie z.B. in Australien in den Kellern von McLaren Vale, kultiviert und weiterentwickelt wurde. Hier entdeckte Alexander eine andere Herangehensweise an die Weinherstellung und lernte Seite an Seite mit einem der besten Interpreten des australischen Weins: Stephen Pannell. Oder seine Erfahrung bei Frescobaldi von 2015 bis 2018, die ihn für immer nach Italien zurückbrachte, bevor er sich dem technischen Team von Piccini 1882 anschloss.
