DIE GRUPPE PICCINI 1882 LANDET IM LAND DES PROSECCO UND ERWIRBT 60% DER VINICOLA CIDE SRL, EINEM UNTERNEHMEN IN DER PROVINZ TREVISO MIT MEHR ALS 40 JAHREN ERFAHRUNG IM EINKAUF, DER VERARBEITUNG UND DER ABFÜLLUNG VON SCHAUMWEINEN.
Wir sind die italienische Weinfamilie”, sagt Mario Piccini, Inhaber von Piccini 1882, “und unsere Präsenz im Prosecco-Gebiet war ein Projekt, das wir schon seit einiger Zeit in der Wiege hatten, da der Schaumwein in dieser Ecke Venetiens sehr beliebt ist. Wir freuen uns darauf, diese neue Herausforderung anzunehmen.
Castellina in Chianti, 23. September 2022 – Piccini 1882 erreicht einen neuen und wichtigen Meilenstein. Nachdem das Jahr 2021 dank eines Umsatzes von rund 100 Millionen Euro mit Wachstum abgeschlossen wurde und das Jahr 2022 mit dem Erwerb der piemontesischen Marke Porta Rossa” begonnen hat, landet die Gruppe im Prosecco-Gebiet. Hier hat sich Piccini 1882 verbindlich verpflichtet, sein Produktportfolio weiter auszubauen, und zwar zunehmend unter dem Motto “Made in Italy”. Am 23. September 2022 gab der Weinkonzern den Erwerb von 60 % des Aktienkapitals der Gesellschaft Vinicola CIDE srl” in Mareno di Piave in der Provinz Treviso bekannt.
“Dieses neue Projekt”, erklärt Mario Piccini, “ist von dem Ehrgeiz getrieben, in einem Gebiet präsent zu sein, das sich einzigartiger Beliebtheit und Verbreitung erfreut. Als italienische Winzerfamilie, die schon immer von dem Wunsch getrieben war, die Geschichte der italienischen Spitzenweine zu erzählen, konnten wir diese großartige Gelegenheit nicht ungenutzt lassen. Um das Netz der Zusammenarbeit mit den lokalen Erzeugern aufrechtzuerhalten und zu stärken, werden wir schrittweise in das Prosecco-Geschäft einsteigen und dabei die bereits bestehenden Gleichgewichte respektieren. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir sowohl mögliche Investitionen in den Weinberg evaluieren als auch die geeignetsten Gebiete ermitteln, auf die wir unsere Arbeit konzentrieren können.
Die restlichen 40 % der Anteile verbleiben in den Händen der Familie Dall’Armellina, die bereits in der Region ansässig ist und die örtlichen Gegebenheiten genau kennt. Im Rahmen der Vereinbarung wird Mario Piccini die Position des CEO übernehmen, während die Familie Dall’Armellina weiterhin im Verwaltungsrat vertreten sein wird.
“Wir sind sehr zufrieden mit der neuen Akquisition”, fügt Mario Piccini hinzu, “und wir freuen uns darauf, einen Weg des gemeinsamen Wachstums einzuschlagen, der darauf abzielt, eine der größten weinbaulichen Exzellenzen des Bel Paese aufzuwerten und zu fördern: die Prosecco-Gebiete.
Nach den Worten von Mario Piccini ist die Ehe mit der Weinkellerei CIDE unter sehr guten Vorzeichen entstanden. Das Unternehmen mit Sitz in Venetien kann auf eine vierzigjährige Erfahrung in der Beschaffung, Verarbeitung und Abfüllung von Prosecco zurückblicken, ganz zu schweigen von dem beachtlichen Umsatzvolumen, das sich im Jahr 2021 auf fast 22 Millionen Euro belief. Eine besondere Erwähnung verdient schließlich die bahnbrechende Abfüllanlage der Weinkellerei in Venetien, die sich durch ihre Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Effizienz auszeichnet.
Die Partnerschaft zwischen Piccini 1882 und der Weinkellerei CIDE beschränkt sich nicht auf die Landesgrenzen, sondern geht über die Alpen hinaus und bezieht auch Deutschland mit ein. In diesem Fall erwarb Piccini 1882 70 % des Stammkapitals der Vinicola CIDE GmbH und verpflichtete sich, in den folgenden Monaten den Erwerb der restlichen Anteile vorzunehmen. Mit diesem Schritt sichert sich der Weinkonzern eine stärkere Kontrolle über den Produktvertrieb und eine größere Präsenz auf dem deutschen Markt. In der Geschäftsführung des deutschen Unternehmens bleiben Robin Rommen als Geschäftsführer und Ulrike Backhaus-Müller als geschäftsführende Gesellschafterin der Vinicola Cide GmbH erhalten.
Die neue Akquisition bereichert das bereits umfangreiche Weinangebot von Piccini 1882, das sich von den Alpen bis nach Sizilien erstreckt und die berühmtesten Appellationen des italienischen Weins umfasst: von den Langhe bis zum Chianti Classico, über die Maremma und Montalcino bis hin zu den vulkanischen Gebieten des Vulture und des Ätna.